Aus den Buchbesprechungen
"Kritiker Israels sind leicht dem Vorwurf des Antisemitismus ausgesetzt. Ein solcher Antisemitismusvorwurf geht aber
bei diesem Buch völlig ins Leere. Dieses Buch, das so gar nicht in die politische Landschaft zu passen scheint, ist
provokant, herausfordernd und stimmt nachdenklich zugleich. Eine Pflichtlektüre für die politische Klasse in diesem
Land. Peter Glotz sagte zu Recht bei der Vorstellung dieses Buches in Bonn: `Watzals Buch ist inopportun, wichtig und
mutig. Viele Deutsche sollten sich diese Lektüre antun!`", in: Internationale Politik und Gesellschaft, 2/1995.
"Nach der Lektüre des Buches ist man erschüttert. Es ist unfassbar, dass eine Demokratie wie Israel zu einem solchen
Ausmaß an Menschenrechtsverletzungen fähig ist, ohne dass die Weltgemeinschaft etwas dagegen unternimmt.", in:
Politische Studien, 1/1995.
"Der Autor hat sich mit der zweifellos einseitigen Sichtweise in seiner Darstellung bereits harte Kritik zugezogen. Sie ist
insofern nicht berechtigt, als Watzal offensichtlich nicht mehr wollte, als die von Israel begangenen
Menschenrechtsverletzungen nach Art und Weise gegliedert darzustellen.", in: Neue Zürcher Zeitung, März 1995.
"Wer sich ein umfassendes Bild über die Menschrechtssituation in Israel und in den besetzten Gebieten machen
möchte, sollte sich gerade als Deutscher diese Literatur antun.", in: Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte, 1/1995.
"The appearence of the book – which was widely reviewed and largely acclaimed – in Germany has a spezial
significance, for in that country, whoever dares to criticize Israel is immediately branded as an anti-Semite. This is a
courageous and timely book, an I warmly recommend it.”, in: News from within, 10/1995.
"Frieden ohne Gerechtigkeit ist ein mutiges Buch, mit dem sich Autor und Verlag böser Kritik aussetzen werden.”, in:
Frankfurter Rundschau, Januar 1995.
"Watzal schreibt fundiert und sensibel, stellt aber an den Leser hohe Ansprüche, vor allem setzt er tiefe Kenntnis der
Geschichte des Konfliktes voraus. Sein Buch ist kein Pamphlet.", in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, November 1994.
"The author had the courage to reveal the truth.", in: The Jerusalem Times, Juli 1995.
"Dass ein Deutscher den Mut hatte, dies alles zu Papier zu bringen, ohne auch nur den leisesten Verdacht des
Antisemitismus aufkommen zu lassen, gehört zu der wahren Leistung des Autors. Dem politischen Bonn sei es als
Pflichtlektüre empfohlen.", in: Universitas, 6/1995.
"Das Buch des Bonner Redakteurs war überfällig.... Dieses Buch ist zur Aufklärung bitter notwendig.", in: Die Zeit,
Februar 1995.
"Der Autor legt mit seinem Buch die bisher wohl gründlichste deutschsprachige Untersuchung der israelischen
Menschenrechtsverletzungen seit der Besetzung palästinensischer Gebiete im Jahre 1967 vor.", in: General-Anzeiger,
November 1994.
"In sum, this book is outstanding. Watzal has had the courage to reveal the truth.
This is the only way for a just peace and a true reconciliation between the
Palestinians and the Israeli peoples to advance. This timely book is a
must read for the political elite of the United States.", in: Journal of Palestine
Studies, 104 (1997) 4.
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